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Warum ich kein Linker mehr bin

Warum ich kein Linker mehr bin

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Seit 2012 wird dieses Buch immer wieder neu aufgelegt – ein Dauerbrenner: Manfred Kleine-Hartlage, einst politisch sozialisiert bei den Jungsozialisten und 15 Jahre lang SPD-Mitglied, beschreibt hier, warum er sich auf den Weg machte, der ihn schließlich zur Neuen Rechten führte:

»Was mich der Linken entfremdete, war nicht die Anziehungskraft rechter Positionen, die ich damals nicht kannte, sondern die Linke selber und die Inkonsistenz ihrer Positionen.
Diese Entfremdung war ein über Jahre sich hinziehender, schleichender Prozeß. Das ideologische Quasimonopol der Linken bewirkte, daß sie nie um eine hochintellektuell formulierte Ausrede verlegen war, wenn wenn wieder einmal eine ihrer Illusionen platzte und eine ihrer Lügen aufflog. Irgendwann bricht ein solches System aus ideologischen Fiktionen unter der Last einer ihnen widersprechenden Wirklichkeit aber zusammen. Irgendwann mußte ich mich einfach fragen, wieso ich zwanzig Jahre lang nicht imstande gewesen war, irgendeine politische Entwicklung richtig zu prognostizieren. (…) Da die Kette der Fehlprognosen nicht abreißen wollte, mußte ich mich fragen, warum eigentlich ständig Dinge passieren, die es nicht geben könnte, wenn das, woran ich glaubte, richtig wäre.«

»In gewisser Hinsicht macht Linkssein klug, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann: Wenn man jahrzehntelang hochkomplizierte Theorien entwickeln muß, deren einziger Zweck darin besteht, völlig wirklichkeitsbefreite Thesen zu untermauern und offensichtliche Tatsachen in Abrede zu stellen: Das ist wahres Gehirnjogging! Irgendwann, auch das weiß ich aus Erfahrung, ist man dann so klug, daß man aufhören muß, links zu sein. Man nennt so etwas auch einen dialektischen Prozeß.«

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